Weniger Betten und mehr Patienten in Leverkusen

Die Zahl der Krankenhausbetten in Leverkusen ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Das berichten die Landesstatistiker: rund 200 weniger seien es im Vergleich der Jahre 2012 bis 2022 gewesen. Die Kliniken bei uns bestätigen diesen Rückgang, sagen aber auch: das ist gar nicht so schlimm, wie es sich erstmal anhört.


Das St. Remigius in Opladen führt die Schließung der Gynäkologie und der Geburtshilfe als Hauptgrund an, alle anderen Stationen seien gleich groß geblieben. Vom Klinikum in Schlebusch hieß es: der Fachkräftemangel sei verantwortlich. Gleichzeitig sagten uns beide Krankenhäuser: trotz weniger Betten können sie mehr Menschen behandeln. Patienten müssten nämlich oft nicht mehr so lange behandelt werden. Trotzdem möchte das Klinikum in den nächsten Jahren wieder mehr Betten bereithalten. Durch eine Reform der Krankenhausplanung in Deutschland sieht das Klinikum mehr Arbeit auf sich zu kommen. 

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