1.100 Bußgelder wegen Corona-Verstößen

Der Bund hat Strafen für Corona-Verstöße erhöht – wer zum Beispiel ein Testzertifikat fälscht und erwischt wird, muss in Zukunft statt 1.000 gleich 5.000 Euro Strafe zahlen. In unserer Stadt sind dieses Jahr schon 1.100 Bußgelder verhängt worden – zum Beispiel wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht oder gegen zwischenzeitliche Kontaktverbote.


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Die ausgesprochenen Bußgelder haben laut Stadt eine Höhe von 260.000 Euro. Nicht immer musste das Bußgeld aber gezahlt werden, sagt die Stadt – in manchen Fällen ist es verringert worden, manche Fälle wurden eingestellt oder sind weiter ans Amtsgericht gewandert. Sie geht davon aus, dass die tatsächliche Summe geringer ist. Auch beim Land ist ein neuer Bußgeldkatalog in Planung - tritt der in Kraft, kostet zum Beispiel ein Verstoß gegen die Maskenpflicht nicht mehr 50, sondern 150 Euro. Und auch Gastronomen, die nicht kontrollieren, ob sich ihre Gäste an die Regeln halten, sollen in Zukunft höhere Bußgelder zahlen müssen, wenn sie erwischt werden. 

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