251031-2-K Einladung: Ehrung für Zivilcourage

Am Donnerstag (6. November) wird Polizeipräsident Johannes Hermanns Bürgerinnen und Bürger für Zivilcourage und vorbildliches Handeln in Ausnahmesituationen ehren.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen, in der Zeit zwischen

13 und 15 Uhr,

im Polizeipräsidium Köln

Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

an den Ehrungen teilzunehmen.

Dafür sind vorgesehen:

-Ein Pilot (46 Jahre), der in seiner Freizeit einen Lkw-Fahrer reanimiert hat, nachdem dieser während der Fahrt einen internistischen Notfall erlitten hatte.

-Eine 37 Jahre alte Frau, die den versuchten Trickdiebstahl an einem 79-Jährigen vereitelte und die Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei festhielt.

-Eine Mutter (44 Jahre), die im Beisein ihrer jugendlichen Kinder durch lautes Schreien einen Täter vertrieb, der nach einem Fußballspiel auf einen Fan der gegnerischen Mannschaft eintrat und -schlug.

-Eine Zeugin (51 Jahre), die sich um drei kleine Kinder kümmerte, nachdem deren Tagesmutter auf offener Straße unvermittelt von einem Mann absichtlich verletzt worden war.

-Eine Mutter (66 Jahre) und ihre Tochter (43 Jahre), die nach einem internistischen Notfall eine Autofahrerin aus ihrem Fahrzeug zogen und diese reanimierten.

-Ein Ehepaar (47 und 41 Jahre), dass mit seinem eigenen Auto ein brennendes Auto auf der Autobahn durch Voranfahren zum Stillstand brachte und eine vierköpfige Familie rettete, die ihre lebensgefährliche Situation noch gar nicht wahrgenommen hatte.

-Ein 33 Jahre alter Taxifahrer, der einen versuchten Telefonbetrug zum Nachteil seines 90-Jährigen Fahrgastes entlarvte und auf diese Art mutmaßlich den Verlust von Bargeld und Schmuck abwenden konnte.

-Ein 42 Jahre alter Mann, der ein Kleinkind aus einem Kanal rettete und so mutmaßlich vor dem Ertrinken rettete.

Die Ehrung der vier Männer und sechs Frauen findet im Rahmen der Aktion "Hinsehen - Handeln - Hilfe holen" statt. "HiHaHo" ist seit Jahren in Köln und Leverkusen ein geflügeltes Wort. Mit der öffentlichen Ehrung will die Polizei Köln Zivilcourage fördern. Dabei ist es wichtig, dass sich Helferinnen und Helfer nicht selbst in Gefahr begeben. Die Polizei rät: "Schon das Absetzen eines Notrufs über die Telefonnummer "110" kann zu einer schnellen und professionellen Hilfe beitragen. Niemand ist verpflichtet, persönlich einzuschreiten. Aber Wegsehen ist auch keine Lösung und unter Umständen sogar strafbar, weil man sich der unterlassenen Hilfeleistung verdächtig macht." (lm/al)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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