Anti-Terror-Übung am Kölner Hauptbahnhof

Ab Mittwochabend (19.11.) findet im Kölner Hauptbahnhof eine umfassende Anti-Terror-Übung statt. Polizei, Feuerwehr und Bundespolizei trainieren gemeinsam eine lebensbedrohliche Einsatzlage.

© Getty Images/Chalabala

Realitätsnahe Übung mit Platzpatronen und geschminkten Opfern

Ab 23:30 Uhr werden Schüsse und Hilferufe zu hören sein, da die Übung möglichst realitätsnah gestaltet wird. Platzpatronen kommen zum Einsatz, und viele Opfer werden täuschend echt blutig geschminkt. Ein großer Teil des Hauptbahnhofs wird mit Sichtschutzwänden abgeriegelt, um die Übung ungestört durchführen zu können. Der Aufbau beginnt bereits um 20:00 Uhr.

Ziel der Übung

Die Bundespolizei will mit der LebEL-Übung, also einer lebensbedrohlichen Einsatzlage, das Vorgehen der am Hauptbahnhof stationierten Frauen und Männer trainieren. Die Spezialeinheit der Bundespolizei, die GSG 9, wird nicht zum Einsatz kommen. Voraussichtlich wird die Übung bis in die frühen Morgenstunden dauern.

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