Autofahrt in Menschenmenge: Fünf Jahre Haft für Leverkusener

Ein Leverkusener wurde am Mittwoch wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung vom Düsseldorfer Landgericht zu fünf Jahren Haft verurteilt. Er war vergangenes Jahr mit seinem Auto in eine Menschengruppe gefahren. 

Die Kollision und die Menschen auf seiner Motorhaube habe er überhaupt nicht bemerkt. Das war die erste Aussage des 38-Jährigen, der in der Nacht zum 5. November vor einer Eventhalle in Düsseldorf in eine Menschengruppe gefahren war. Mit den Geschädigten war der Leverkusener zuvor in eine Massenschlägerei geraten, nachdem es zum Streit mit dem Sicherheitspersonal der Eventhalle gekommen war. Letztendlich gestand der 38-Jährige doch, die Tat vorsätzlich begangen zu haben. Nachdem die Staatsanwaltschaft sieben Jahre gefordert hatte, wurde er deswegen jetzt zu fünf Jahren Haft verurteilt. Durch die Tat wurde insgesamt sechs Menschen leicht verletzt. 

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