Badeverbot im Rhein auch in Leverkusen final beschlossen

Der Leverkusener Stadtrat hat einem generellen Badeverbot im Rhein final zugestimmt. Damit folgt die Stadt dem Beispiel von Köln und Düsseldorf, die ähnliche Regelungen bereits eingeführt haben. 

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Diskussionen im Stadtrat

Grund für die Entscheidung sind die wiederholten Warnungen von Rettungskräften, dass das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich ist. Vor der Abstimmung gab es im Stadtrat noch kontroverse Diskussionen. Die FDP kritisierte, dass das Badeverbot keine Priorität habe, da die Badesaison ohnehin vorbei sei. Die Fraktion Opladen Plus stellte die Frage, wie das Verbot überhaupt kontrolliert werden solle. Ansonsten waren sich aber alle Parteien einig, dass ein Badeverbot die richtige Entscheidung ist.

Künftig gilt: Wer tiefer als bis zum Knöchel ins Wasser geht, riskiert ein Bußgeld von bis zu 1000 Euro.

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