Bei Bayer droht ein weiterer Stellenabbau

Er gilt als einer der größten Arbeitgeber unserer Stadt: Der Leverkusener Chemieriese Bayer. Für Mitarbeiter wird ihr Platz aber offenbar immer unsicherer. 

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© Benedikt Klein

Vor rund einem Jahr hatte Bayer angekündigt weltweit 12.000 Stellen streichen zu wollen – diese Zahl will der Konzern nach eigenen Angaben möglicherweise nach oben korrigieren. Gründe dafür seien neben dem großen Schuldenberg durch die Monsanto-Übernahme auch die Corona-Krise und geplante Investitionen. Deswegen weitet Bayer seinen Spar-Plan aus. Ab 2024 sollen zusätzlich mehr als 1,5 Milliarden Euro pro Jahr an Kosten wegfallen. Für das kommende Jahr erwartet der Konzern einen Umsatz in etwa auf dem Niveau von diesem Jahr. Besonders in der Agrarbranche hätten sich in der Corona-Krise die Wachstumserwartungen reduziert, heißt es. 

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