Belastungen bei Leverkusener Rettungskräften

Die Lage bei der Feuerwehr und dem Rettungsdienst in Leverkusen hat sich auch zum Jahresende nicht entspannt. Im Gegenteil. Der Trend zu so genannten Bagatellfahrten der Rettungskräfte nimmt immer mehr zu: Das heißt, der Notruf wird immer öfter gewählt, obwohl gar keine Notfallsituation vorliegt. 

© Dominik S.

Teilweise gibt es auch beim Leverkusener Rettungsdienst so etwas wie Stammkunden, also Leute, die immer wieder wegen Kleinigkeiten anrufen. Für die Rettungskräfte bedeutet das nicht selten eine unnötige Mehrbelastung. Im schlimmsten Fall, kann das dazu führen, dass in dringenden Notfällen keine Retter zur Verfügung stehen. Die Situation spitzt sich vor allem auch durch weiterhin fehlendes Personal zu. Gesucht werden unter anderem Notfallsanitäter und Rettungsassistenten. Im letzten Jahr hatte die Leverkusener Feuerwehr im Schnitt 70 Einsätze pro Tag. Allein der Rettungsdienst musste im vergangenen Jahr mehr als 22.000 Mal ausrücken.

Weitere Meldungen aus Leverkusen

Vier Festnahmen im Zusammenhang mit Leverkusener Clan

Radio Leverkusen sammelt Geschenke für Kinder und Jugendliche

Fake-Account bei Twitter gibt sich als Stadt Leverkusen aus

Leverkusener Sportvereine können bald wieder warm duschen

Weitere Meldungen