Bierbörse Leverkusen "nie mehr dieselbe"

Steigende Kosten für Energie, Personal, Sicherheit und jetzt auch noch Naturschutz – die stellen Leverkusens Veranstalter Werner Nolden dieses Jahr vor große Herausforderungen. Neben dem Schützen- und Volksfest in Schlebusch gilt das vor allem auch für die Bierbörse in Opladen. Er ist sich mittlerweile sicher: Das Event auf der Schusterinsel wird nie wieder so sein, wie es einmal war.


© Werner Nolden

Für die Bierbörse in Opladen Mitte August muss Nolden dieses Jahr ein umfassenderes Planungskonzept erarbeiten, und zwar für den Aufbau der Veranstaltung. Aus Naturschutzgründen müssen hier jetzt nämlich verschärfte Auflagen berücksichtigt werden und das kostet. Sein Ziel: Hauptsache, kein Minusgeschäft.

Große Unsicherheit bei Schaustellern

Für ein dickes Plus fehle es aber auch schlicht und einfach an ausreichend Schaustellern. Viele hätten zuletzt aufgegeben oder sich umorientiert. Zum Vergleich: Vor der Corona-Pandemie gab es auf der Opladener Bierbörse rund 120 Stände – jetzt sind es nur noch etwa halb so viele. 

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