Leverkusener Calevornia: Sportpark will getrennten Betrieb

Das Freizeitbad Calevornia in Manfort könnte es künftig in zwei separat geführten Ausführungen geben: Einmal als Hallen- und einmal als Freibad. Die Kombi-Bad-Lösung möchte der Sportpark aufgeben. Gründe dafür seien unter anderem die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie, der akute Fachkräftemangel und immer weiter steigende Preise. 

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© Benedikt Klein

Letztes Jahr konnte der Freibadbereich des Calevornias wegen des Fachkräftemangels gar nicht erst öffnen – dieses Jahr versucht der Sportpark das mit allen Mitteln zu verhindern. Künftig könnte eine Trennung der Bäder-Bereiche hier für mehr Entspannung sorgen, und zwar dadurch, dass das Personal zielgerichteter eingesetzt werden könnte. Auch vor dem Hintergrund, dass bei schlechtem Wetter unter Umständen das Freibad geschlossen bleiben könnte. Damit könnten Besucher aber auch nicht mehr ohne Mehrkosten von dem einen in den anderen Bereich wechseln. Die Pläne beschäftigen in den kommenden Wochen die Leverkusener Stadtpolitik – Ende März soll eine Entscheidung fallen. 

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