CDU: Angsträume sollen in den Leverkusener Mängelmelder

Die Leverkusener CDU versucht nochmal, den Punkt „Angsträume“ in den Mängelmelder der Stadt aufnehmen zu lassen. Es geht um besonders dunkle oder verwahrloste Orte in Leverkusen, an denen sich vor allem Frauen unsicher fühlen.

Bei erstem Versuch im Rat gescheitert

Im April war die CDU mit ihrem Vorschlag gescheitert, in den Mängelmelder der Stadt den Punkt „Angsträume“ aufzunehmen. Jetzt nimmt sie einen zweiten Anlauf beim Stadtrat in einer Woche, auch da steht das Thema wieder auf der Tagesordnung. Man habe das "Nein" beim ersten Antrag „mit großer Verwunderung“ wahrgenommen, so der Fraktionsvorsitzende.

Grüne und SPD mit im Boot

Die Leverkusener CDU und besonders der designierte OB Stefan Hebbel hatten sich Sicherheit groß als Thema auf die Wahlkampffahne geschrieben. Vor kurzem sei man aber auf andere Parteien noch einmal zugegangen, so der Vorsitzende – mit dem Ergebnis, dass Grüne und SPD ihre Zustimmung im Hauptausschuss im September zeigten. Damit stehen die Chancen sehr gut, dass man im Mängelmelder künftig auch „Angsträume“ eingeben kann.

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