Debatte um Böllerverbot auch in Leverkusen

36 Feuerwehr- und 73 Rettungsdiensteinsätze. Das war die Silvesternacht bei uns in der Stadt. Angriffe auf Einsatzkräfte wie in mehreren anderen Städten gab es keine. Trotzdem wird wegen der vielen Einsätze auch hier über ein mögliches Böllerverbot gesprochen. 

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Ein Verbot in ausgewählten Zonen und Hot Spots, um Unfälle zu vermeiden – das können sich sowohl die Fraktionsvorsitzenden der CDU als auch der Grünen vorstellen. Die SPD hat sich außerdem bereits im Vorhinein für ein zentrales Feuerwerk oder eine Lichtershow ausgesprochen, um privates Böllern zu vermeiden. Das übergeordnete Problem könne man auf diese Weise allerdings nicht lösen, so die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Roswitha Arnold und meint damit die zunehmend aggressive Stimmung gegen Einsatzkräften. Eine ähnliche Tendenz beobachten auch Stadtverwaltung und Feuerwehr. Die Entwicklung muss man im Auge behalten, so die Stadt. Man wolle alles Erforderliche tun, damit die Einsatzkräfte gut geschützt sind. 

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