Ermittlungen nach Razzia im Chempark Leverkusen

Rund einen Monat nach der Razzia im Chempark Leverkusen laufen die Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Köln auf Hochtouren. Sie untersucht nun Datenträger und Beweismaterial und wird dann entscheiden, ob sie Anklage erhebt oder nicht.

© Radio Leverkusen

Sechs Mitarbeitende von Schrottunternehmen und Firmen, die im Chempark ansässig sind, sollen über drei Jahre hinweg Metallschrott im Wert von 3,7 Millionen Euro vom Gelände gestohlen und verkauft haben. Bisher haben sich die Beschuldigten noch nicht geäußert, so die Staatsanwaltschaft. Aktuell würden Datenträger und Beweise von vor Ort gesichtet.

Sichergestellte Beweismittel und langfristige Ermittlungen

Bei der Razzia im September hatte die Polizei zahlreiche Handys, Laptops und eine sechsstellige Bargeldsumme sichergestellt und Schusswaffen, Munition und einen Schlagring gefunden. Nach Informationen von Radio Leverkusen waren der Razzia langfristige Ermittlungen des Werksschutzes von Currenta vorausgegangen.

Weitere Meldungen aus Leverkusen

Veranstaltungstipps für das Wochenende in Leverkusen

Kranich-Meldungen Leverkusen: NABU und BUND brauchen Hilfe

Waffenfund in Leverkusen: Ermittlungen eingeleitet




Weitere Meldungen