Feuerwehr Leverkusen übergibt Spende ans Klinikum

Die Feuerwehr Leverkusen hat im Zuge des diesjährigen Halbmarathons in Leverkusen eine schöne Spendenaktion für das Klinikum Schlebusch gemacht: Gestern wurden die insgesamt 4000 Euro übergeben. Sie sollen in den Bau der Kinderpalliativstation fließen.

© David Posor / Klinikum Leverkusen

Fünf Kilometer laufen – und das in der Einsatzkleidung eines Feuerwehrmanns. Für den guten Zweck haben rund 50 Mitglieder der Feuerwehr Leverkusen diese Mammutaufgabe im Zuge des diesjährigen EVL-Halbmarathons gemeistert. Die Aktion gestartet hatten sie, um Spenden zu sammeln: Und zwar für die Kinderpalliativstation des Klinikums. 4000 Euro sind dafür zusammengekommen, die wurden gestern ans Klinikum Schlebusch übergeben. Mit der Aktion habe man zeigen wollen, dass es sehr mühsam ist, in voller Schutzkleidung zu laufen, aber nicht annähernd so kräftezehrend wie das, was die jungen Patienten durchmachen, die auf einer Kinderpalliativstation versorgt werden müssen, heißt es von der Feuerwehr.

Station teurer geworden als geplant

Bis zu 90 Kinder und Jugendliche pro Jahr sollen auf der Palliativstation zukünftig in einer möglichst wohnlichen Atmosphäre versorgt werden, wenn sie an lebensverkürzenden Krankheiten leiden. Dazu gibt es Elternappartements und einen großen Garten. Denn der Bau der Station ist deutlich teurer geworden als geplant. Deshalb waren die Feuerwehrleute beim Halbmarathon gelaufen – und hatten zum Spenden aufgerufen. 134 Spenden waren eingegangen, einige davon sogar dreistellig. Klinikum und Feuerwehr bedanken sich herzlich bei allen Spendern.

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