Geld für Sanierungen nach der Flut

62 Millionen Euro – die bekommt Leverkusen jetzt für den Wiederaufbau nach dem Hochwasser vor rund einem Jahr. Der Bescheid wurde gestern von Bauministerin Ina Scharrenbach an unseren Oberbürgermeister übergeben.

© Stadt Leverkusen

Ein dicker Posten auf der Liste der kostspieligen Sanierungen nach der Flut ist die Theodor-Heuss-Realschule: Hier soll nämlich die Haustechnik aus dem Keller in ein höheres Stockwerk verlegt werden, damit sie für zukünftige Hochwasserlagen gesichert ist. Da das bedeutet, dass das Gebäude aufgestockt werden muss, liegt allein hier die Sanierungssumme bei rund 32 Millionen Euro.

Auch das Freiherr-vom-Stein Gymnasium, das Jugendhaus Lindenhof und mehrere Kitas können von dem Geld profitieren. Weiteres Geld soll in die Ausrüstung der Feuerwehr fließen. Und auch für Folgekosten, die nach der Flutkatastrophe entstanden sind, hatte die Stadt Geld beantragt: Zum Beispiel für Zusatzfahrten zu den Ausweichstandorten der Schulen, Umzugskosten und Containeranlagen.

Die Mittel können jetzt sukzessive bei der Bezirksregierung Köln abgerufen werden.

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