Geringe Apothekendichte in Leverkusen könnte Folgen haben

Die Leverkusener Apotheker befinden sich im Dauerstreit mit der Bundesregierung. Wegen unzufriedenstellender Gehälter und Lieferengpässen befürchten sie mehr und mehr Schließungen.

Davon gab es in Leverkusen bisher nur wenige, die Situation ist aber trotzdem riskant, zeigen neueste Zahlen. Demnach hat unsere Stadt im NRW-Vergleich eine ziemlich geringe Apothekendichte. Zusätzliche Schließungen würden also zu Löchern im Versorgungsnetz führen. Die Apothekerkammer verweist jetzt außerdem auf das hohe Durchschnittsalter der Apotheker, das zwangsläufig zu mehr Schließungen als Neueröffnungen führen wird. Die Lösungsvorschläge aus dem Gesundheitsministerium stellen unsere Apotheker bisher nicht zufrieden. 

Mehr Meldungen aus Leverkusen

Weitere Meldungen