Giftiges Kraut blüht in Leverkusen

Am Straßenrand sieht es schön aus, für Menschen und Tiere ist es aber giftig – das Jakobskreuzkraut blüht jetzt wieder in Leverkusen. Gefährlich werden kann es dann, wenn man es verzehrt oder häufiger in Kontakt mit der Pflanze bekommt. Darauf weist die Kreisbauernschaft hin.

© NABU NRW

Besondere Gefahr für Tiere

Besonders gefährdet sind demnach Tiere - Pferde und Kühe, die auf Wiesen weiden. Fressen sie die Pflanze, kann das zu einer Vergiftung führen. Später sterben die Tiere dann an Leberschäden.

Mähen hilft

Um das zu vermeiden, wird den Höfen empfohlen, ihre Wiesen regelmäßig zu mähen, sodass die Pflanze nicht blühen und sich verbreiten kann. Tritt die Pflanze doch mal auf, sollte sie von Hand ausgerissen werden, um die Wurzel wirklich zu entfernen. Für Haustiere ist die Pflanze im Normalfall nicht giftig. Ist sie nämlich frisch, schmeckt sie sehr bitter, sodass die Tiere sie erst gar nicht fressen wolle

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