Haushalt im Stadtrat: Leverkusen kämpft mit dem Finanzloch

Ein größerer Schuldenrahmen soll nun doch nicht kommen, das hat der Rat gestern beschlossen.

Rathaus-Galerie, Fußgängerzone, Wiesdorf, Symbolbild
© Benedikt Klein

Sparmaßnahmen für Leverkusen: Schuldenrahmen bleibt

Trotz Haushaltskrise und damit eingeschränktem Handlungsspielraum will die Stadt Leverkusen ihren Schuldenrahmen doch nicht erweitern. Ursprünglich war der von 800 Millionen auf 1,2 Milliarden Euro angehoben worden, dabei gab es allerdings einen Formfehler. Obwohl der Schuldenrahmen von 800 Millionen Euro nahezu ausgereizt ist, bleibt die Grenze also bestehen.

Stadtbibliotheksgebühren werden teurer

Auch beschlossen wurde die Anhebung der Stadtbibliotheksgebühren. Es steigen die Kosten für die Mitgliedschaft, für die überschrittenen Leihfristen und verschiedene Serviceleistungen. Gute Nachrichten gibt es für volljährige Schüler: Sie müssen in Zukunft erst nach dem Schulende eine Gebühr bezahlen. Aufatmen kann auch die Quartiersarbeit in Manfort und Alkenrath. Die von der Task-Force vorgeschlagenen Einsparungen dort wurden fast einstimmig abgelehnt.

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