Haushaushaltskrise Leverkusen: Ausgaben auf dem Prüfstand

Nachdem die Bezirksregierung Köln mitgeteilt hat, dass die Leverkusener Pläne zum Sparen voraussichtlich nicht ausreichen, reagieren jetzt die großen Parteien wenig begeistert und mit Unverständnis. Der Stadtrat wird im kommenden Jahr nochmal neue Sparmaßnahmen vorschlagen müssen - auf ihn kommt also nochmal viel Arbeit zu.

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Alle Ausgaben hinterfragen

Generell müssen jetzt noch mal alle Ausgaben auf den Prüfstand. Die Bezirksregierung gibt der Stadt Leverkusen da auch keine große Orientierungshilfe, dafür ist die Stadt selbst verantwortlich, so heißt es aus Köln. Die CDU hat uns gesagt, dass es jetzt keine Tabu-Bereiche mehr geben wird, es muss überall gespart werden. Obwohl man die Bereiche Bildung und Sicherheit am liebsten als letztes angehen möchte.

Sparmöglichkeit

Die SPD will den Bereich Soziales schützen. Rot-Schwarz ist sich in einem Punkt einig – bei den Verwaltungskosten könnte man noch sparen. Wo genau am Ende gespart wird und wo wir das in der Stadt am heftigsten merken werden, ist noch unklar. 

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