Keine Zweifel an A1-Rastplatz in Leverkusen

Das Moorgebiet sollte geschützt werden, außerdem gibt es wertvolle Braun- und Parabraunerden – diese Argumente gegen den Bau des geplanten LKW-Rastplatzes in Steinbüchel weist das Bundesverkehrsministerium zurück. 

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Das haben die Verantwortlichen jetzt in einem Brief an Oberbürgermeister Richrath deutlich gemacht: Zwar sei der Boden vor Ort analysiert und als mittleres Konfliktrisiko für den Bau eingestuft worden. Leverkusen bleibe aber im Vergleich zu anderen Standorten die Vorzugsvariante. Anderenorts müsste für den Rastplatz zum Beispiel Wald abgeholzt werden, so die Argumentation. Da sei die Menge an naturbelassenen Böden in Leverkusen geringer. Der Stadtrat hatte Oberbürgermeister Richrath in einer Sondersitzung dazu aufgefordert, sich per Brief an das Ministerium zu wenden und weiter gegen den Bau des Parkplatzes zu kämpfen. Dieser Schritt scheint damit allerdings gescheitert zu sein. 

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