Kinderschutzbund Leverkusen hatte 2024 viel zu tun

Im vergangenen Jahr hat der Kinderschutzbund Leverkusen 740 Stunden Kinder und Familien beraten. Das steht im neuen Jahresbericht der Beratungsstelle.


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Wut durch Trennung

2024 hat der Kinderschutzbund die Familien in Leverkusen bei vielen verschiedenen Angeboten unterstützt. Viele Familien haben die „klassischen“ Beratungstermine in Anspruch genommen, wo zum Beispiel Eltern-Kind Konflikte besprochen werden. Hier ist den Mitarbeitenden aufgefallen, dass sich immer mehr Eltern Sorgen über Wut und Aggressivität bei ihren Kindern machen. Häufig stehe diese Entwicklung im Zusammenhang mit Trennungen, so der Kinderschutzbund.

Hilfe nach der Geburt

Aber auch andere Angebote wurden viel genutzt, zum Beispiel das Programm „Wellcome – Hilfe nach der Geburt“. Der Kinderschutzbund hofft jetzt, dass die Angebote in diesem Jahr wie gewohnt weiterlaufen können und nicht durch Sparmaßnahmen in der Haushaltsdebatte gekürzt werden müssen. 


Nummer gegen Kummer und mehr

Auch die Nummer gegen Kummer wird immer bekannter. Die Beraterinnen und Berater aus Leverkusen haben vergangenes Jahr mit rund 1200 Kindern und Jugendlichen telefoniert und auch mit mehr als 400 Eltern. Ein anderes Programm, die Leihomas- und Opas sind gefragt, aber es finden sich laut dem Kinderschutzbund aktuell nicht genug Senioren, die mitmachen wollen. 

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