Klimawandel und Wälder: Leverkusen bleibt glimpflich

Der Klimawandel setzt den Wäldern in Deutschland zu, doch in Leverkusen sieht es in den vergangenen Jahren verhältnismäßig glimpflich aus. Eine Untersuchung des Thünen-Instituts zeigt, dass nicht nur die geringe Waldfläche, sondern auch die Baumarten eine Rolle spielen.

© Tim Weber

Das Thünen-Institut hat Satellitenbilder ausgewertet und festgestellt, dass Leverkusen zwischen 2017 und 2024 auf sieben Prozent seiner Waldfläche Bäume verloren hat. Ein Vorteil des Waldes hier: Es gibt kaum Fichten, die besonders unter dem Klimawandel leiden. Stattdessen stehen viele robuste Eichen.

Bedeutung der Aufforstung

Die Forscher betonen, dass die kaputte Waldfläche schnell wieder aufgeforstet werden muss. Wälder sind entscheidend für die Aufnahme von Treibhausgasen. Bis Bäume dies in großem Umfang leisten können, müssen sie etwa zwanzig Jahre wachsen.

Weitere Meldungen aus Leverkusen

Cannabisplantage in Leverkusen: Prozess in Münster

Unfall in Leverkusen: Radfahrer stürzt in Baugrube

Verkehrswende in Leverkusen: Fokus auf nachhaltige Mobilität

Weitere Meldungen