Klinikum Leverkusen operiert zukünftig mit Kniegelenkroboter

Das Klinikum in Schlebusch setzt immer mehr auf Robotik. Ganz neu ist jetzt ein Roboter in Betrieb gegangen, der die Chirurgen bei Knieoperationen unterstützt - Zum Beispiel beim Einsetzen von künstlichen Kniegelenken. 

© Klinikum Schlebusch

Durch den Roboter kann das Klinikum bei diesen Eingriffen jetzt genauer arbeiten, so Dr. Leonard Bastian:

"Bei dem normalen Kniegelenkersatz machen wir Schnitte am Oberschenkel- und Unterschenkelknochen. Das machen wir normalerweise mit Schablonen, die wir aufsetzen. Die Sägeschnitte und der Spalt, den man durch die Schnitte generiert, die sind präziser, wenn sie mit der Unterstützung des Roboters generiert werden, als mit Handarbeit."

Neben dem Kniegelenksroboter gibt es am Klinikum zum Beispiel den Roboter „da vinci“, der zum Beispiel bei Eingriffen wegen Prostatakrebs zum Einsatz kommt. Das Klinikum geht davon aus, dass Robotertechnik in Zukunft in noch mehr Bereichen benutzt wird. Aber immer von Menschen gesteuert.

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