Krisenstab verteidigt Corona-Strategie

Die Corona-Regeln bei uns in Leverkusen sorgen in den letzten Tagen immer wieder für Verwirrung. Leverkusen hatte teilweise strengere Corona-Regeln als andere Städte in NRW – zum Beispiel bei Regeln für die eigenen vier Wände. Die Stadt geht jetzt in die Verteidigung.

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Der aktuelle Krisenstab-Leiter Marc Adomat sagt: Man habe damit nur schnell auf die Anordnungen vom Bund reagiert.  

Ich kann nicht sagen, warum andere langsamer sind als wir. Ich glaube nur, wir sind da insgesamt, trotz der Kritik, gut aufgestellt und versuchen natürlich die Dinge auch im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger entsprechend umzusetzen. Auch wenn das nicht immer auf Wohlgefallen stößt.

Die Stadt sei den neuen Vorgaben nach der Minister-Konferenz mit Kanzlerin Merkel vergangene Woche gefolgt. In Leverkusen waren daraufhin nur maximal 10 Personen aus zwei verschiedenen Haushalten in der privaten Wohnung erlaubt. NRW-Ministerpräsident Laschet wollte diese harte Regel nicht und hatte lediglich eine Empfehlung für den privaten Raum ausgesprochen. Daran hat jetzt auch die Stadt Leverkusen ihre Corona-Regeln angepasst. 

Das komplette Interview mit Marc Adomat zu aktuellen Corona-Fragen aus der Stadt gibt´s hier.

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