Kritik an SSV Alkenrath - Stadt Leverkusen führt Gespräche

Nach der Debatte um einen Jugendtrainer beim SSV Alkenrath ist jetzt auch unsere Stadt an Hintergrundgesprächen beteiligt. Zuletzt hatte es Kritik von NRW-weiten Organisationen gegeben, weil der Trainer in seiner Freizeit rechte Symbolik getragen hatte.

© Radio Levekusen

Stadt im Austausch

Stadtverwaltung, Sportpark, Stadtsportbund und der SSV Alkenrath selbst stünden im Austausch, heißt es auf unsere Nachfrage von der Stadt. Bis eine abschießende juristische Einschätzung vorliegt, wird es aber wohl keine weiteren Auskünfte zum Thema geben.

Hintergrund des Vorfalls

Der Jugendtrainer war im Urlaub gefilmt worden, als er angetrunken ein Trikot mit dem Wort „Führer“ und der an SS-Runen erinnernden Zahl 44 getragen hatte. Der Verein hatte ihn erst entlassen, inzwischen ist er aber auf Wunsch der Eltern seiner Trainingskinder wieder zurück. Kritisch sehen das auch viele NRW-Organisationen – die Meldestelle für Diskriminierung nennt die Rückkehr ein „fatales Signal“.


Anm. d. Red.: Wir haben unsere ehemalige Überschrift für diesen Artikel nachträglich geändert, weil sie fälschlicherweise zur Annahme führen konnte, die Stadt würde gegen den Verein bereits juristisch vorgehen.

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