Leverkusen bekommt Geld für Flüchtlinge

Die Stadt Leverkusen bekommt über sechs Millionen Euro vom Land für die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen. Die stellen viele Städte und Kommunen nämlich vor immer größeren Herausforderungen. 

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Bei uns in Leverkusen ist die Lage laut Stadt derzeit zwar händelbar, trotzdem stoße man an die Kapazitätsgrenzen. Grund dafür sei vor allem der vermehrte Zustrom von Flüchtlingen aus Krisengebieten. In den städtischen Flüchtlingsunterkünften gab es zuletzt zwar einen leichten Rückgang bei der Belegung – das kann sich in den kommenden Wochen aber wieder ändern. Für Entlastung soll deswegen eine zusätzliche Einrichtung im ehemaligen Sankt Josef Krankenhaus in Wiesdorf sorgen. Hier muss die Stadt derzeit aber noch bauliche Fragen klären.

Leverkusens Landtagsabgeordneter Rüdiger Scholz freut sich über die Zuwendung vom Land, kritisiert aber auch, dass die Bundesregierung ab nächstem Jahr in dem Zusammenhang sparen will und das, obwohl die Zahl der Flüchtlinge weiter steigt. Das sei der falsche Weg, so der CDU-Politiker. Deswegen sei es umso wichtiger, dass kommunale und landespolitische Entscheidungsträger an einem Strang ziehen.

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