Leverkusen plant treibhausneutrale Wärmeversorgung bis 2045

Auch in Leverkusen soll die Wärmeversorgung bis 2045 treibhausneutral und bezahlbar sein. Das ist Vorgabe vom Land. Um das umzusetzen muss die Stadt eine neue kommunale Wärmeplanung erarbeiten und da sind jetzt die ersten Zwischenergebnisse da.

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Chempark nutzt am meisten

Was bei der aktuellen Erhebung klar wird, ist dass der Chempark ganz klar den Bedarf an Wärme-Energie in Leverkusen prägt. 66% vom Gesamtbedarf fallen auf ihn. Erst danach kommen die Wohngebäude. Von denen werden aktuell 1600 durch Wärmenetze versorgt, Rheindorf ist da am weitesten.

Nachbesserungen notwendig

Der Nachholbedarf ist aber groß. Aktuell werden knapp 90% der Wohngebäude noch mit Erdgas versorgt. Laut Stadt eignen sich aber viele Häuser, um an Wärmenetze angeschlossen zu werden. Das Potential ist also da. In den kommenden Monaten wird weiter an dem finalen Wärmeplan gearbeitet, heißt es von der Stadt. Er muss spätestens Ende Juni vorliegen.

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