Leverkusen: Richrath weist Vorwurf des Steuerdumpings zurück

Sogenannte „Gewerbesteueroasen“ in den einzelnen Kommunen soll es zukünftig nicht mehr geben, zumindest nicht, wenn es nach der schwarz-grünen Koalition in NRW geht. Damit gemeint ist auch Leverkusen. Jetzt hat sich Oberbürgermeister Uwe Richrath dazu geäußert.

© Stadt Leverkusen

Dass sich die Landesregierung für mehr Steuergerechtigkeit einsetzt, findet auch Oberbürgermeister Uwe Richrath gut. Den Vorwurf, dass Leverkusen so eine Steueroase sei, weist er hingegen zurück. Man sei selbst lange Leidtragender der ungerechten Gewerbesteuerverteilung gewesen, die Senkung der Gewerbesteuer habe hingegen wieder für ein Gleichgewicht gesorgt.

Auch das Land profitiert

Die Senkung sei mit Blick auf die Stadt gut gewesen, denn so habe man unter anderem die Stadt für die Bürger gestalten können. Außerdem profitiere auch das Land NRW davon. „Leverkusen als international agierender Industriestandort trägt […] maßgeblich zum Wohlstand des Landes und der Region bei“, so Richrath in seinem Statement. 

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