Leverkusen startet verschuldet ins Jahr 2023

Schon jetzt sitzt Leverkusen auf einem Schuldenberg. Auch im neuen Jahr kommen hohe finanzielle Herausforderungen auf unsere Stadt zu. Das steht in einem Bericht, den Stadtkämmerer Molitor Ende vergangenen Jahres vorgelegt hat. 

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Zum Beispiel hat die Stadt wegen der Folgen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine zusätzlich 450 Millionen Euro ausgegeben. Und auch bei den Kassenkrediten, also Schulden die kurzzeitig aufgenommen werden, um zahlungsfähig zu bleiben, sind die Zahlen gestiegen. Zum Stichtag im November waren es über 90 Millionen Euro mehr, als noch im Vorjahr. Deswegen plant Stadtkämmerer Molitor nun die Obergrenze für Kassenkredite für 2023 deutlich anzuheben, damit die Stadt auch in Zukunft zahlungsfähig bleibt.

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