Leverkusen steckt in der Kita-Krise

Der Personalmangel in den städtischen Kitas in Leverkusen spitzt sich immer mehr zu und das sorgt für Probleme. Laut Stadt sind derzeit über 50 Vollzeitstellen unbesetzt – hinzukommen, wie überall, zusätzliche Personalausfälle wegen Erkrankungen. Kita-Eltern drohen hier längerfristige Einschränkungen. 

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Die Stadt hat nach eigenen Angaben viel dafür getan, neues Personal anzulocken. Trotzdem gibt es in den Kitas weiter zu wenige Mitarbeiter. Die Folge: in einigen Kitas wurden die Betreuungszeiten zwischenzeitlich reduziert. Gruppenschließungen, wie in vielen anderen NRW-Kitas, seien bislang nicht erforderlich gewesen. Damit es so bleibt, will die Stadt zusammen mit Eltern und Erziehern den Rest des Kita-Jahres verlässlich vorplanen. Dann soll es in jeder vierten Kita eingeschränkte Betreuungszeiten geben, die dann aber genau festgelegt werden sollen. 

Laut NRW-Familienministerium gab es im Februar in jeder zehnten NRW-Kita Einschränkungen. Die Betreuungsstunden wurden reduziert, oder einzelne Gruppen oder ganze Kitas mussten komplett schließen. 

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