Leverkusen: Wupperverband arbeitet am Hochwasserschutz

Die Flutkatastrophe 2021 soll sich nicht wiederholen. Dazu hat der Wupperverband einige Maßnahmen in Planung und auch schon in Arbeit: Zum Beispiel laufen aktuell die Planungen für die Vergrößerung des Regenrückhaltebeckens am Ophovener Weiher

© NABU/BUND

Außerdem sollen einzelne Abschnitte entlang der Wupper wieder naturiert werden, um dem Fluss mehr Platz zu schaffen. Um die Bevölkerung in Zukunft schneller vor Hochwasser warnen zu können, will sich der Wupperverband außerdem von künstlicher Intelligenz unterstützen lassen. Die soll dabei helfen, Messwerte und Wetterprognosen schneller auszuwerten und präzisere Vorhersagen zu machen, wo welche Pegel wie schnell und wie hoch ansteigen könnten.

Zusammenarbeit mit Bergischer Universität

Beim Projekt „Hochwasserschutz 4.0“ arbeitet der Wupperverband unter anderem mit der Bergischen Universität zusammen, die die Software dafür bereitstellt. Die soll unter mit Daten aus den Pegelstellen entlang der Wupper gefüttert werden. Damit das Projekt langfristig weiterentwickelt werden kann, wartet der Wupperverband aktuell auf neue Fördermittel. Auch die Stadt will mehr für den Hochwasserschutz tun: Sie hat eine Machbarkeitsstudie angekündigt, um den Hochwasserschutz am Wiembach in Opladen zu verbessern.

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