Leverkusener Bauauschuss berät über drei Vorhaben

Welche Bauprojekte sind trotz Nothaushalt bei uns in der Stadt möglich? Darüber beraten heute (24.11.) erstmals die neugewählten Politiker im Leverkusener Bauausschuss. Auf der Tagesordnung stehen drei konkrete Projekte.

© Radio Leverkusen

Kita Dhünnstraße

Eine Kita in Wiesdorf, eine Flüchtlingsunterkunft in Opladen und das Gewerbegebiet Manfort – hier sieht die Stadt Handlungsbedarf. Die Kita-Gebäude in der Dhünnstraße stehen seit Jahren leer. Sie sollen saniert werden und einen neuen Anbau bekommen. Kostepunkt: rund 14 Millionen Euro.

Flüchtlingsunterkunft Sandstraße

Außerdem berät der Bauausschuss über eine Sanierung der Flüchtlingsunterkunft an der Sandstraße. Hier geht es um Gebäudeteile aus den 60er Jahren. Für 8 Millionen Euro soll die dreistöckige Unterkunft modernisiert werden. Hier könnten in Zukunft vor allem Familien, Frauen und Kinder unterkommen. Außerdem plant die Stadt das Gewerbegebiet an der Marie-Curie-Straße in Manfort zu vergrößern und auszubauen. 

Gewerbegebiet Manfort

Auch das Gewerbegebiet in Manfort könnte in Zukunft wachsen. Am ehemaligen Wuppermann-Gelände haben sich in den vergangenen Jahren schon viele Firmen angesiedelt – in Zukunft könnten es noch mehr werden. Der neue Bebauungsplan legt fest, wo genau welche Betriebe erlaubt sind – und auch wie viel Lärm sie erzeugen dürfen. Vor allem im hinteren Bereich Richtung Dhünn gibt es noch viele freie Flächen. Um das Gewerbegebiet noch besser anzubinden ist laut Stadt perspektivisch auch ein Tunnel zwischen Marie-Curie-Straße und Syltstraße geplant.

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