Leverkusener Bayer-Konzern investiert in die Ukraine

Leverkusens Pharmariese Bayer will 60 Millionen Euro in die Ukraine investieren. Konkret soll das Geld unter anderem in den Ausbau der Aufbereitungsanlage für Maissaatgut vor Ort fließen. 

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© Benedikt Klein

Bayer will damit nach eigenen Angaben seinen Teil dazu beitragen, den Wiederaufbauplan für die Ukraine zu unterstützen und die Ernährungssicherheit in der Region und weltweit zu gewährleisten. Schon vor dem Krieg hatte Bayer fast 200 Millionen Euro in den Aufbau der Maissaatgutproduktion investiert. Mit dem zusätzlichen Geld sollen nun auch neue landwirtschaftliche Geräte und der Bau von zwei Luftschutzbunkern finanziert werden. Die 2018 eingeweihte Anlage beschäftigt rund 100 Mitarbeiter vor Ort und etwa 250 bis 300 Saisonarbeiter. Bayer sei mit seinem Werk einer der größten Investoren in der Region, betonte das Unternehmen.

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