Leverkusener Bierbörse steht vor Veränderungen

In weniger als drei Wochen startet auf der Schusterinsel in Opladen die 36. Bierbörse. Sie gilt als Urgestein der deutschlandweiten Veranstaltungsreihe und war mit über 120 Schaustellern jahrelang die größte.

© Veranstaltungsbüro Nolden GmbH

Seit der Corona-Pandemie ist sie auf rund die Hälfte geschrumpft und das wird sich in den nächsten Jahren wohl auch nicht ändern, sagt Veranstalter Werner Nolden. Im Gegenteil: Die fehlenden Händler und explodierenden Kosten rund um Sicherheit und Umweltschutz sorgen derzeit für immer mehr Probleme. Künftig müssten deswegen neue Wege gefunden werden, damit sich die Veranstaltung weiterhin rentiert, so Nolden. Denkbar wäre zum Beispiel die Veranstaltung von vier auf drei Tage zu verkürzen. Fest steht aber: Ein Aus der traditionellen Opladener Bierbörse ist derzeit kein Thema. 

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