Leverkusener Elternrat äußert sich zu Entwurf für Kitas

Ein Entwurf der Landesfamilienministerin sorgt für Unruhe in Kindertagesstätten in NRW - er sieht unter anderem vor, dass Kitas auch öffnen können, wenn bei 60 Kindern vor Ort nur noch eine pädagogische Fachkraft unter den Betreuenden ist.

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Leverkusener Eltern für den Einsatz von Aushilfskräften

Im Streit um die vorgeschlagene Kitareform der Landesregierung hat sich jetzt der Leverkusener Elternrat geäußert. Die Eltern halten den Einsatz von Aushilfskräften für gut, solange die Regelung nicht missbraucht wird. Solange der Einsatz von Hilfskräften nicht zum Dauerzustand wird, steht der Elternrat dahinter. Wichtig sei, die Kita-Betreuung auch bei Personalnot zu gewährleisten und Schließungen zu vermeiden. In dieser Sache sind sich die Eltern mit der Stadt und dem Land einig.

Viel Kritik von Erzieherinnen und Kita-Personal

Heftige Kritik gab es vergangene Woche vor allem von den Erzieherinnen. Die befürchten eine Überlastung, wenn die Kitas mit zu wenigen Fachkräften offenbleiben. Wenn mehr Verantwortung und Stress auf einzelnen Erziehern laste, würde der Job noch unattraktiver, so die Begründung. Die Stadt Leverkusen allerdings äußerte sich zum Entwurf eher optimistisch. Der Elternrat stellt in seinem Statement jetzt klar, dass der Fokus auf der Gewinnung neuer Fachkräfte liegen muss. 

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