Leverkusener Kampagne: Fastelovend ist kein Freifahrtschein

An Karneval kommt es nach wie vor zu sexuellen Übergriffen auf Frauen und Mädchen. Um Aufmerksamkeit auf dieses Problem zu lenken, hat die Stadt jetzt wieder eine große Plakatkampagne gestartet. 

© Radio Leverkusen

"Nur ja heißt ja"

Aus „nein heißt nein“ wird: „nur ja heißt ja“. Auch in dieser Session wollen Stadt, Karnevalisten und die Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt ein Zeichen setzen. Hunderte Plakate werden in den kommenden Wochen und Monaten auf Karnevalsveranstaltungen, bei den Zügen und in den Bussen der wupsi hängen.

Ermutigung

Die Plakate verweisen auf Hilfsangebote für Frauen und Mädchen, wenn sie sich bedrängt fühlen. Sie sollen aber auch Zeugen von Übergriffen dazu ermutigen, zu helfen. Die Kampagne gibt es zum sechsten Mal. In diesem Jahr aber mit verändertem Motto. So soll noch deutlicher werden, dass es um Konsens, also um Einstimmigkeit geht.

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