Leverkusens Konzerne rüsten sich gegen Spionage

Am wichtigen Industriestandort Leverkusen werden viele wichtige Forschungsdaten gelagert. Zuletzt haben mehrere Fälle in Deutschland gezeigt, dass sie auch gestohlen und zum Beispiel nach China verkauft werden können. Dagegen rüsten sich die Leverkusener Konzerne immer stärker.

© Blackosaka

Seit einigen Jahren findet der Kampf gegen Spionage weniger in den Büros, sondern digital statt. Bayer arbeitet jetzt vermehrt an einer sicheren Handyverbindung, um Firmeninformationen zu verschicken. Außerdem werden Mitarbeiter geschult, um überhaupt einschätzen zu können, welche Infos sensibel sind. Der Leverkusener Kunststoffhersteller Covestro hat mittlerweile auch ein eigenes Team, das sich um die Spionagesicherheit kümmert. Das Thema hat an Präsenz gewonnen, seit Lanxess 2018 von einem Spionagefall betroffen war.

Weitere Meldungen aus Leverkusen

Maibaumverkauf im Neulandpark

Leverkusens Kleingärtner verweisen auf Cannabis-Anbauverbot

Demo gegen Rassismus am Berufskolleg Wiesdorf

Weitere Meldungen