Nebelduschen gegen Hitze in Leverkusen?

Bedingt durch den Klimawandel ist Leverkusen im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich stark von heißen Wetterperioden mit Werten über 30 Grad betroffen. Das bringt die Menschen in unserer Stadt nicht nur zum Schwitzen, sondern kann für die Gesundheit auch gefährlich werden. Die Stadt will deswegen dieses Jahr mit bestimmten Maßnahmen Abhilfe schaffen. 

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Oberste Priorität bei der Stadt hat die Kommunikation. Die Leverkusener sollen besser über die Gesundheitsrisiken durch Hitze aufgeklärt werden – dafür stellt die Stadt Info-Material in einfacher und verschiedenen Sprachen bereit. Das soll auch auf „kühle Orte“ wie Parks, Wiesen und Gewässer hinweisen.

Für Quartiere, in denen sich die Hitze bei uns besonders staut, prüft die Stadt gerade auch den Einsatz von Nebelduschen. Dabei handelt es sich um große Schläuche mit Löchern, die kühlenden Wassernebel versprühen Was es diesen Sommer auf jeden Fall geben soll ist eine Art Hitze-Hotline – ähnlich wie das derzeitige Bürgertelefon zur Energiekrise. Hier können sich vor allem ältere und kranke Menschen für Infos und Tipps bei Hitze melden.

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