Opladener Beratungsstelle zieht Bilanz

Das vergangene Jahr stand für das Sozialpsychologische Zentrum in Opladen nicht nur im Zeichen der Pandemie. Viele Menschen haben sich hier auch Hilfe gesucht, weil sie wegen des Juli-Hochwassers traumatisiert waren. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht des Zentrums hervor. 

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Die Verantwortlichen mussten sich demnach auch um sehr viele geflüchtete Menschen kümmern, die oft unter Posttraumatischen Belastungsstörungen oder Depression litten. Insgesamt rund 850 Menschen haben letztes Jahr Rat und Hilfe bei der Opladener Beratungsstelle gesucht – etwa sieben Prozent weniger als im Vorjahr. Den Rückgang führt das Zentrum auf die pandemiebedingte Umstellung auf Telefon- und Video-Beratung zurück. Depressionen, Belastungs- und Wahn-Störungen, sowie Schizophrenie waren die häufigsten Diagnosen, die in den Beratungsgesprächen festgestellt wurden.


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