Sondermüllverbrennung in Leverkusen soll weiter hochfahren

Am Mittwochabend hat der Begleitkreis zur Sondermüllverbrennung in Bürrig zum zehnten Mal getagt. Das Gremium unterstützt die zuständigen Behörden nach der verheerenden Explosion im Juli 2021 mit Gutachten und berät Currenta hinsichtlich anfallender Sicherheitsfragen.

© Currenta

In der zehnten Sitzung des Begleitkreises ging es um die Wiederaufnahme früherer Betriebe. Unter anderem könnte die Verbrennung von Klärschlamm wieder ab Anfang April möglich sein. Außerdem ist geplant, künftig auch wieder flüssige Abfälle zu mischen. Bevölkerung und Politik kritisieren: Damit wird alles wieder so wie früher. Der Sicherheitsexperte und Leiter des Begleitkreises kann die Sorge verstehen, sagt er gegenüber Radio Leverkusen. Ihm ist es aber wichtig, klarzumachen, dass die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft wurden und jetzt weit über das gesetzlich notwendige hinausgehen. Die Ursache für die Katastrophe wird noch von der Staatsanwaltschaft untersucht.

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