Sportpark Leverkusen will sparen - bei gleichem Angebot

Stark gestiegene Personal-, Energie und Materialkosten: Der Sportpark Leverkusen wird das Jahr voraussichtlich mit einem großen Verlust abschließen. Das Minus von 3,5 Millionen Euro will der Sportpark durch Rücklagen ausgleichen. Langfristig sucht er nach Möglichkeiten, Kosten kleinzuhalten - ohne das Angebot einzuschränken.

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Der Sportpark Leverkusen wird das Jahr wohl mit einem dicken Minus abschließen – der Verlust in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro kann aber durch eigene Rücklagen ausgeglichen werden. Das hat uns die Leiterin des Sportparks im Radio Leverkusen Gespräch bestätigt. Das sogenannte Eigenkapital vom Sportpark liegt aktuell bei rund 32 Millionen Euro. Das ist Geld, das dem Sportpark selbst gehört und nicht der Stadt. Damit können Verluste im Sportbereich noch höchstens zehn Jahre lang aufgefangen werden, heißt es. Wie es danach weitergeht, ist noch völlig unklar.

Sportpark versucht, zu sparen

Der Sportpark versucht jetzt gegen diesen Abwärtstrend anzusteuern. Zum Beispiel soll das Personal nicht weiter aufgestockt und Materialkosten so gering wie möglich gehalten werden. Außerdem sollen Sponsoren bei der Umsetzung von Veranstaltungen helfen. Im nächsten Jahr rechnet der Sportpark mit einem geringeren Verlust. Grundsätzlich sei so ein Minus aber nicht ungewöhnlich heißt es, da Sportangebote nicht zu kostendeckenden Preisen angeboten werden können.

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