Stadt gedenkt Corona-Toten

87 Menschen sind seit Beginn der Corona-Pandemie in Leverkusen mit dem Virus gestorben. Um ihnen zu gedenken, will die Stadt Leverkusen sich morgen am bundesweiten Gedenktag für Corona-Verstorbene beteiligen. Zuletzt hatten auch immer mehr Jüngere in unserer Stadt schwere Verläufe der Infektion – das ist auch in den Krankenhäusern zu spüren.

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Das Durchschnittsalter der Corona-Patienten am St. Remigius liegt bei 69, am Klinikum bei 61 – hier ist die jüngste Patientin aktuell 16 Jahre alt. Weil sich die Situation dort ebenfalls durch die steigenden Inzidenzen verschärft, sollen am Klinikum ab Mittwoch die Reservekapazitäten an Intensiv- und Beatmungsbetten ausgeweitet werden – das heißt auch, das planbare OPs abgesagt und normale Stationen geschlossen werden müssen. Eine Triage-Situation sei aber noch weit entfernt, sagen alle drei Krankenhäuser in Leverkusen.

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