Streit um Deutzer Kirmes: Leverkusener reicht Beschwerde ein

Im Streit um die Rechtmäßigkeit der Vergabe der Deutzer-Kirmes geht es in die nächste Runde. Die Entscheidung der Vergabekammer Rheinland von vor drei Wochen will der Leverkusener Veranstalter nicht auf sich sitzen lassen. Darum hat er jetzt Beschwerde gegen die Entscheidung eingereicht und strebt einen weiteren Verhandlungstermin an.

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Herbst- und Frühlingsfest

Dieser ist für April 2026 angesetzt, was wiederum bei der Gemeinschaft Kölner Schausteller – kurz gks - Entsetzen hervorruft. Das Herbst- und Frühlingsvolksfest 2025 und 2026 sind damit stark gefährdet. Laut gks läge der Schaden dann bei der Stadt, den Bürgern und den Kölner Schaustellerbetrieben.

Vorgeschichte

Hintergrund ist, dass der Leverkusener die Veranstaltung 2024 organisiert hat, den Zuschlag für dieses Jahr nicht bekam und anschließend eine Prüfung der Vergabe beantragt hat. Die Kirmes musste in diesem Jahr deshalb in klein nach Köln-Rodenkirchen verlegt werden.

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