Streik in Leverkusen: Hunderte Beschäftigte gingen auf die Straße

300 Mitarbeiter der Stadt sind gestern für mehr Geld auf die Straße gegangen. Sie sind dem Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di gefolgt. Mit dabei waren zum Beispiel Beschäftigte von Kitas, der Musikschule und der Avea. 

© Radio Leverkusen/Thomas Wagner

Sieben Kitas der Stadt konnten nur im Notbetrieb öffnen, acht blieben komplett zu. Das lag laut Stadt aber auch daran, dass einige Erzieher krank waren.

Wegen des Streiks konnte die Avea gestern bei einigen Haushalten nicht die Mülltonne leeren. Der Müllentsorger empfiehlt: die Tonnen einfach stehenlassen - alle Touren sollen in den nächsten Tagen nachgeholt werden. Gestreikt wird auch heute wieder – und zwar bei der KVB. Davon ist auch die Linie 4 von und nach Schlebusch betroffen. Nächste Woche steht zwischen ver.di und den Arbeitgebern dann die nächste Verhandlungsrunde an. Gibt es kein Ergebnis, könnten neue Streiks drohen.

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