Thrombose-Fall mit möglichem Astrazeneca-Zusammenhang

Das Klinikum Leverkusen behandelt aktuell einen Thrombose-Fall eines 37-jährigen Polizisten, der wahrscheinlich mit einer vorangegangenen Astrazeneca-Impfung zusammenhängen soll. Das hat das Klinikum jetzt mitgeteilt.

© Klinikum Leverkusen

Der Fall sei als Verdachtsfall ans Paul-Ehrlich-Institut gemeldet worden und werde auch von einer Arbeitsgruppe an der Uni Greifswald geprüft, die Thrombosen nach Impfungen mit Astrazeneca untersucht. Dem Patienten gehe es inzwischen deutlich besser, vermutlich könne er zeitnah entlassen werden und das Osterfest mit seiner Familie zu Hause feiern. Ihm ist wichtig, dass sein Fall bekannt wird, damit Ärzte für die Symptome und die richtige Behandlung sensibilisiert werden, so das Klinikum. Die Infektiologen des Klinikums stehen nach wie vor hinter dem Impfstoff von Astrazeneca. Die positiven Auswirkungen überwögen deutlich die möglichen Nebenwirkungen.

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