Trauerfeier ohne Zwischenfälle

Die Trauerfeier der Gomans ist ohne größere Zwischenfälle über die Bühne gegangen. Am Friedhof Reuschenberg hatten sich nicht mehr als 25 Erwachsene und 25 Kinder versammelt. Sie alle haben Masken getragen und Sicherheitsabstände eingehalten.

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Polizei und Ordnungsamt ziehen eine positive Bilanz - ihr Sicherheitskonzept ist aufgegangen. Nur eine Hand voll Trauergäste hatte versucht, unerlaubterweise auf den Friedhof zu kommen. Sie alle sind aber an den Kontrollen von Polizei und Ordnungsamt gescheitert. Die waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Auch für den Rest des Tages waren sie verstärkt in der Stadt unterwegs. Es blieb dabei aber ruhig, sagt die Polizei.

In den sozialen Medien ging am Freitag ein Bild um, das eine viel größere Gruppe der Familie ohne Masken auf dem Friedhof zeigt. Das ist allerdings ein Archivfoto aus dem Jahr 2005.

Die Straßen und Parkplätze rund um den Friedhof waren seit dem frühen Freitagmorgen weiträumig abgesperrt. Auch der Wildpark musste für den Beerdigungstag geschlossen bleiben. Die Trauerfeier der Großfamilie sorgt überregional für Aufsehen. Vor Ort waren am Freitag mehrere Dutzend Journalisten, Fotografen und auch Kamera-Teams.

Um mögliche Konflikte zu vermeiden hatten Stadt und Polizei ein Sicherheitskonzept erarbeitet und die Corona-Regeln für Beerdigungen in Pandemiezeiten konkretisiert.

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