Trotz Krisen: Leverkusen will kräftig investieren

Das dicke Haushaltsloch des Bundes wird auch für unsere Stadt gravierende Folgen haben. Diese Einschätzung kommt vom Oberbürgermeister Richrath. Trotz Krisen und Inflation hat er gemeinsam mit dem Leverkusener Stadtkämmerer aber einen ausgeglichenen Haushalt für das kommende Jahr präsentiert.

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Über 900 Millionen Euro will die Stadt im kommenden Jahr einnehmen – ein großer Teil davon soll über die Gewerbesteuer reinkommen. Sie ist der Hoffnungsträger der Stadt. Seit Leverkusen den Hebesatz vor drei Jahren gesenkt hat, sprudeln die Einnahmen regelrecht. Allein im vergangenen Jahr hat die Stadt 50 Millionen Euro Gewerbesteuer mehr eingenommen als erwartet. Auch wenn die Stadt mit steigenden Preisen und Kosten zu kämpfen hat, will sie im kommenden Jahr trotzdem investieren: fast 180 Millionen Euro sollen unter anderem in den Ausbau von Schulen und Kitas fließen.

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