Urteil im Fall der tödlichen Messerattacke in Schlebusch erwartet

Am Donnerstag (26. September) wird das Urteil im Fall der tödlichen Messerattacke in Schlebusch erwartet. Zwei Männer stehen vor Gericht. Die Forderungen der Parteien könnten nicht unterschiedlicher sein.

Forderung von Staatsanwaltschaft und Verteidigung

Am 26. September 2024 wird das Urteil im Fall der tödlichen Messerattacke in Schlebusch erwartet, die sich Anfang des Jahres ereignete. Zwei Männer stehen vor Gericht, weil sie einen 30-Jährigen so schwer verletzt haben sollen, dass er später starb. Die Forderungen der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft könnten nicht unterschiedlicher sein: Die Verteidigung plädiert auf Freispruch, während die Staatsanwaltschaft für den einen Angeklagten 11 Jahre Haft und für den anderen 11 Jahre und 4 Monate fordert.

Hintergrund der Tat

Laut Anklage trafen sich die Männer wegen Familienstreitigkeiten mit ihrem Opfer an einer Bushaltestelle an der Mülheimer Straße. Bis zuletzt blieb unklar, wer von den Angeklagten das Messer führte, das die tödlichen Verletzungen verursachte. Beide bestreiten die Tat. Auch Aufnahmen einer Überwachungskamera konnten keine Klarheit bringen.

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