Warnung vor Staus in Leverkusen wegen Vollsperrung

Das aktuelle Winterwetter sorgt bei den Arbeiten an der neuen Rheinbrücke nicht für Verzögerungen. Die Autobahn GmbH hat bei der Vollsperrung wegen der Witterung extra mehr Zeit eingeplant und ist zuversichtlich mit allen Arbeiten gut durchzukommen. Der ADAC warnt dagegen jetzt schon vor langen Staus.

© Radio Leverkusen|Köplin

Die Vollsperrung der A1 Rheinbrücke wird Pendler viel Geduld und Nerven kosten. Diese Warnung kommt eine Woche vorher vom ADAC. Vor allem die Ausweichrouten über den Willy-Brandt-Ring bei uns in der Stadt und über die Rodenkirchener Brücke werden zum regelrechten Nadelöhr, so der ADAC. Er warnt aber davor, auf eigene Faust vermeintlich kürzere Routen durch unsere Stadt zu suchen, die zu noch größeren Stauherden führen können.

Die Autobahn GmbH hofft derweil, dass sich die Winterkälte nicht mehr allzu lange hält. Bei Minus-Temperaturen sind Asphalt-Arbeiten einfach nicht möglich – wir sind aber zuversichtlich, dass alles im gesteckten Zeitrahmen klappt, heißt es von der Autobahn GmbH. Wegen der aktuellen Jahreszeit habe man eh schon mehr Zeit für die Arbeiten kalkuliert. Der Asphalt auf der neuen Brücke ist auch schon komplett fertig. Es geht nur noch um die Zufahrten. Viele andere Arbeiten wie der Aufbau von Lärmschutzwänden oder der Abbau der Schrankenanlagen sind laut Autobahn GmbH auch bei winterlicher Witterung möglich.

Die A1 Rheinbrücke wird ab nächste Woche Freitag für über zwei Wochen voll gesperrt.

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