Weihnachtsmärkte in Leverkusen: Der Streit mit der GEMA

Die Weihnachtsmärkte in Leverkusen starten im November. Trotz GEMA-Streit suchen Veranstalter nach kreativen Lösungen.

© Jenny Weißenfels/Radio Leverkusen

Weihnachtsmärkte in Leverkusen starten im November

In einem Monat beginnen in Leverkusen die Weihnachtsmärkte – und die haben es auch dieses Jahr nicht leicht, denn die Streitigkeiten mit der GEMA um die Gebühren für Weihnachtsmusik halten an. Das führt aber auch zu teils kreativen Lösungen.

Herausforderungen durch hohe GEMA-Gebühren

Bis zu 1.700 Euro Gebühren pro Tag stellen uns vor Herausforderungen, was das Bühnenprogramm angeht, heißt es vom Christkindchen-Markt in Wiesdorf. Nur an bestimmten Tagen werde es deswegen ein klassisches Weihnachtsmusikprogramm geben, heißt es – an anderen wollen die Veranstalter in Wiesdorf auf Singer-Songwriter mit Eigenkompositionen oder auf Vorleseaktionen für Kinder setzen. Auch in Opladen werde das Programm dieses Jahr anders aussehen – wie, das sei noch in der Mache, heißt es. Schlebusch, wo dieses Jahr endlich wieder der Adventsmarkt am 08. Dezember stattfinden wird, ist von dem Problem weniger betroffen: Dort gibt es keine Bühne und auch die Fläche des Marktes ist viel kleiner.

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